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Am zweiten Morgen unserer Tour wurden wir am Frühstückstisch mit einer kleinen "Tageszeitung" begrüßt. Frisch gestärkt und voller Tatendrang sind wir dann aufgebrochen.

Zuerst Richtung Meran.

Leider gibt es das Passeiertal entlang wenig Möglichkeiten auf kleine Straßen auszuweichen und so sind wir bis Meran der Haupstraße gefolgt um anschließend grob Richtung Madonna di Campiglio abzubiegen.

Die erste Pause dann gegen Mittag am Lago di Santa Giustina. Zur Stärkung gab's ein Eis und den wunderbaren Ausblick auf den See.



Weiter wieder durch kleine Ortschaften



und Obstplantagen.



 

 

 

Am frühen Nachmittag dann vorbei an Madonna di Campiglio - die Fahrt in den Ort kann man sich um diese Jahreszeit gut sparen. Im Juni gleicht der Ort einer Geisterstadt - kaum Menschen auf den Straßen und die meisten Hotels sind geschlossen - Madonna di Campiglio schläft, gefühlt bis der Winter den Ort wieder wach küsst.

Den Paß hinunter und weiter, bis wir kurz vor Spiazza den nächsten kleinen Paß in Angriff nehmen. Auf der Hälfte nach oben beginnt es zu nieseln und das Wetter zieht weiter zu. Ein kurzer Halt um die leichte Regenkombi über zu ziehen erweist sich als sehr vorteilhaft. Innerhalb weniger Minuten wird der Regen stärker und es beginnt zu hageln - unterstellen wäre jetzt optimal. Leider ist weit und breit nur Natur zu sehen. Kurzerhand fahren wir in den Wald und warten hier, bis der Hagel vorüber ist. Nach ein paar Minuten verzieht sich das Unwetter genau so schnell, wie es gekommen ist. Leicht durchnäßt und, auf den jetzt rutschigen Straßen, sehr vorsichtig, fahren wir auf der anderen Paßseite ins Tal.

Eine knappe Stunde und einen weiteren kleinen Paß später suchen wir uns die Unterkunft für diesen Tag und genießen die köstliche italienische Küche.

 

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